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Anreise, Ankunft und Samstag nachmittag
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Anreise, Ankunft und Samstag nachmittag |
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Am Samstag morgen setzte ich mich am Hamburger Hauptbahnhof in den ICE, welcher nach angenehmer Reise pünktlich in der Mittagszeit in den Frankfurter Sackbahnhof einrollte. Am Ende des Gleises erwarteten mich Stefan und Kess, die mich stürmisch begrüßten. PAF war nicht mitgekommen, er hatte noch diverse Einkäufe für sein Menü zu erledigen. Kess führte uns ins Parkhaus, verfrachtete uns ins Auto und fuhr erstmal Richtung Innenstadt, wo die Suche nach einem Parkplatz zur Gratis-Stadtrundfahrt mutierte, da die Einfahrten der Parkhäuser es fertigbrachten, sich erfolgreich vor uns zu verstecken.
Nachdem ich also auf diese Weise schonmal einen ganz guten Überblick von Frankfurt bekam, tauchte er endlich auf, der lang ersehnte Parkplatz: nicht weit vom Bahnhof entfernt ;-)
Erleichtert stiegen wir aus und vertraten uns die Füße. Ich hatte doch allmählich Hunger bekommen, und so begaben wir uns, nachdem wir dem ollen 
Goethe noch einen kuzen Besuch abstatteten, auf die Suche nach einem Lokal. Wir landeten bei einem Australier, wo es so leckere Gerichte wie paniertes Emu-Schnitzel oder gebratene Känguruh-Keule gab, auf die wir aber in weiser Vorausicht verzichteten, denn PAF's Menü sollte am Abend ja noch hineinpassen. So beschränkten wir uns auf Salat, baked Potatoes und Lachs.
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Nach diesem opulenten Mahl war uns danach, Frankfurt ein wenig zu Fuß zu erkunden. Wir gingen in Richtung Mainufer, wo gerade eine Art Jahrmarkt mit Buden und 3 Riesenrädern aufgebaut war. Wir beschlossen, in einem von diesen mitzufahren und genossen die Blicke über die Skyline von Frankfurt und den Main. Erst später erkannten wir, was es mit diesen 3 Riesenrädern auf sich hatte.
Nach der Fahrt schlug Stefan etwas durchgefroren vor, es sich doch in einem ganz besonderen Kino gemütlich zu machen, nämlich im Imax. "Was ist denn das Besondere an diesem Kino?" fragte ich, denn "Imax" hatte ich noch nie gehört... erinnerte mich höchstens an "Cinemaxx". "Das wirst du schon sehen!" schmunzelte Stefan mir augenzwinkernd zu.
Wir kauften uns Karten gleich für zwei Filme, denn diese sind im Imax nur sehr kurz, wie Stefan mir erklärte. Aber dafür teilweise in 3D! Der erste Film, "Blue Planet", etwas amerikanisch-pathetisch und einer der Filme der ersten Imax-Generation, handelte einfach nur von unserem Planeten Erde und war allein schon wegen der riesigen Leinwand und der Computeranimationen beeindruckend. Der zweite Film war ein 3D-Film, für den wir extra spezielle 3-D-Brillen ausgehändigt bekamen. Stefan machte dieses Foto von Kess und mir, auf dem wir ihn später so sehr an den Filmklassiker "Thelma & Louise" erinnerten, dass wir den Film später im Chat nachspielten (als Thelma, Louise und Jupp, wobei sich die Regie dann noch dazugesellte)... sogar die Laufschrift des Chats wurde nachhaltig verändert, *g*. Der Film war dann auch ein einmaliger Sehgenuss, wenn auch die Story etwas rührselig war. Ich konnte mir am Ende doch tatsächlich ein paar Tränchen nicht verkneifen ;-).
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Nach diesem beeindruckenden Kinoerlebnis begaben wir uns auf den Weg zum Auto (Wo hatten wir es denn bloss noch abgestellt?), was wieder eine kostenlose Stadtführung zur Folge hatte, *g*. Dabei konnte ich noch ein paar Fotos von den Frankfurter Wolkenkratzern machen. Endlich fanden wir das Auto und begaben uns so schnell wie möglich zu Patrick. Leider erwischte Kess eine falsche Spur und fuhr uns notgedrungen über eine Mainbrücke auf die andere Seite des Mains. Zurück kamen wir erstmal nicht, denn es ist verboten, links auf eine Brücke einzubiegen. So kamen wir aber an das Geheimnis der Riesenräder: Nächtlich erleuchtet standen sie am gegenüberliegenden Mainufer, nebeneinander, links davon eine riesige leuchtende 2. Wir saßen vorhin also in der dritten Null... von 2000!
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Der hatte schwer zu tragen! |
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Riesenräder |
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Blick auf Nebenriesenrad |
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Frankfurter Skyline aus der Riesenradperspektive |
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Kess im Riesenrad |
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Kirsten fotografiert, was das Zeug hält |
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Paulskirche vom Imax aus gesehen |
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Der Commerzbanktower |
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Idee
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© 2000 Layout und Design: 
SELFHTML
© 2000 Story: Kirsten Evers, kevers@vossnet.de
© Mitarbeit: Patrick Andrieu
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