SELFSPEZIAL aktuell  Inhaltsverzeichnis  Die Schliersee-Story


Abfahrt

Diese Seite ist ein Dokument mit Informationstext Das Hotel Hubertus, Ziel der Reise

 Abfahrt (die Ersten)
 Abfahrt (die Letzten)
 Schlusswort
 Bilder

 

Abfahrt (die Ersten)

Um 10 Uhr morgens setzten wir uns in Bewegung, einen letzten Blick auf die Terrasse werfend, wo Stefan und Wilhelm sich angeregt unterhaltend saßen, so dass sie noch nicht einmal den Abschiedshuper mitbekamen.

Die Bundesstraße nach Miesbach entlangfahrend ("Oh, da ist ja ein See!") freuten wir uns schon darauf, schnell auf den Autobahnen dahinzudüsen Richtung Hamburg, wo wir abends dann entspannt ein Gläschen SELFHTML-Spezialabfüllung genießen würden.

Aber: Erster Stau: A8 Richtung München. 2. Stau: A3 nach Nürnberg Richtung Würzburg. 3. Stau: A7 kurz nach Fulda Richtung Kassel. Der dickste kam aber noch: Kurz vor Hannover standen wir wirklich teilweise viertelstundenweise. Die Nerven lagen allmählich ziemlich blank.

Dass wir trotzdem "nur" 11 1/2 Stunden gebraucht hatten, lag wohl an unseren Bleifüßen, die wir dann endlich bei freier Fahrt aufs Gaspedal pressen konnten.

Um 20:30 Uhr lenkte ich unseren Wagen völlig fertig auf unseren Parkplatz. Rein in die Wohnung, Kinder ins Bett, Gepäck in die Ecke geknallt, und was wohl? Ab an den PC, rein in Forum und Chat! Und siehe da, es tobte das Leben: Fast alle Schlierseeteilnehmer/innen waren dort versammelt, und erste Postings waren auch schon zu lesen, siehe  Forums-Archiv.

 

Abfahrt (die Letzten)

Wie am Vortag schafften es Andreas und ich im letzten Moment aufzustehen, gerade noch rechtzeitig, um Kirsten und Family bei ihrer Das kleine Auge signalisiert ein Popup-Fenster Abfahrt zuzuwinken. Danach begaben wir uns zum Frühstücksraum, um noch etwas vom Büffet zu ergattern, bevor dieses weggeräumt würde.

Die Stimmung war bereits eine ganz andere als am Vortag: Zwar waren alle, bis auf zwei oder vielleicht auch drei, immer noch gut gelaunt und locker drauf, dennoch schwebte so etwas wie Katerstimmung im Raum. Der Grund war aber nicht, wie man nach der Lektüre des Kapitels  Rotwein und Spätlese vermuten könnte, dass alle vom guten Wein einen schweren Kopf hatten: Diese schwermütige Atmosphäre hatte vielmehr mit dem bevorstehendem Abschied zu tun und dauerte den ganzen Vormittag an, auch als wir alle auf der Das kleine Auge signalisiert ein Popup-Fenster Terrasse versammelt waren und jeder mehrmals sagte: "So, ich fahre jetzt" und dennoch etwas länger blieb...

Und da die Photos vom Spaziergang ja unwiederbringlich gelöscht worden waren (von wem denn wohl...), wollte ich noch unbedingt einige Bilder von Ureinwohnern mitnehmen. Außerdem sollte Tarzan vor der Abreise noch Gelegenheit haben, das Bein zu heben... Andreas, Thomas und Roland begleiteten mich für einen diesmal wirklich kurzen Spaziergang mit Tarzan, und ich konnte die Das kleine Auge signalisiert ein Popup-Fenster Ureinwohner photographieren.

Irgendwann um die Mittagszeit war es dann soweit... Andreas hatte beschlossen, mit mir bis nach Frankfurt zu fahren und dort mit dem ICE weiter nach Hannover zu reisen. Auch Marlies wollte bis nach Frankfurt mit und dann ebenfalls mit dem Zug weiterfahren. Ich wollte die Gegend jedoch nicht verlassen, ohne dem Das kleine Auge signalisiert ein Popup-Fenster Schliersee und dem nahe gelegenen Das kleine Auge signalisiert ein Popup-Fenster Tegernsee einen kleinen Besuch abzustatten.

Der Abstecher hatte leider zur Folge, dass wir eine ganze Stunde brauchten, um den Tegernsee zu verlassen: Stau in beiden Richtungen auf der einzigen Straße rund um den See! Die Route, die ich mir ausgedacht hatte, erwies sich als falsch: Ich hatte auf der Karte eine andere Autobahn für die direkt nach Frankfurt führende A3 gehalten, vielleicht muss ich wirklich, wie Tarzan bereits festgestellt hat, demnächst eine Brille kaufen... Auf jeden Fall schleppten wir uns zunächst auf einer Landstraße mit kaum Überholmöglichkeiten und inmitten lauter Sonntagsfahrern dahin. Bei einer kleinen Pause für kleine Jungs und Mädels konnten wir einen Ureinwohner nach dem Weg fragen. Auf der A8 und A7 konnte der Benz endlich seine Kraft entfalten, aber kaum waren wir auf der A3: Stau! Irgendwann am Abend sahen wir endlich die Frankfurter Skyline, am Hauptbahnhof stieg ich mit Marlies und Andreas aus, da ich einen Bärenhunger hatte und mir zunächst eine kleine Vesper gönnen wollte.

Ich verabschiedete mich sogleich von den beiden und fuhr nach Hause. Rein in die Wohnung, Hund gefüttert und "ins Bett" geschickt, Gepäck in die Ecke geknallt, und was wohl? Ab an den PC, rein ins Forum! Und siehe da, es tobte das Leben: ich beantwortete sofort  Stefans Fragen, schenkte mir einen Äppler ein, und ließ es mir im Chat gut gehen!

 

Schlusswort

Tja, das war sie, die Schliersee-Story. Wie es weitergeht und ob es noch mehr Treffen geben wird, ist eine andere Geschichte und wird an anderer Stelle erzählt werden.

Kirsten, Roman und Patrick
Oktober 1999

 

Bilder

Warten
Schlierseestrand
Schlierseenymphe
Schliersee-Photograph
See-Blick
See-Promenade
See-Haus
See-Blick
Der letzte Ureinwohner
Das kleine Auge signalisiert ein Popup-Fenster Warten auf Go_To...
Das kleine Auge signalisiert ein Popup-Fenster Schlierseestrand
Das kleine Auge signalisiert ein Popup-Fenster Schlierseenymphe
Das kleine Auge signalisiert ein Popup-Fenster Schliersee-Photograph
Das kleine Auge signalisiert ein Popup-Fenster (Tegern-)See-Blick
Das kleine Auge signalisiert ein Popup-Fenster (Tegern-)See-Promenade
Das kleine Auge signalisiert ein Popup-Fenster (Tegern-)See-Haus
Das kleine Auge signalisiert ein Popup-Fenster (Tegern-)See-Schifffahrt (mit drei "f")
Das kleine Auge signalisiert ein Popup-Fenster Der letzte Ureinwohner

weiter: Bildergalerie
zurück: Der letzte Tag
 

SELFSPEZIAL aktuell  Inhaltsverzeichnis  Die Schliersee-Story

© 1998 Layout und Design:  SELFHTML
© 1999 Story:  Kirsten Evers, kevers@vossnet.de
©  Mitarbeit: Roman Pfarrhofer, r.pfarrhofer@kabsi.at und Patrick Andrieu